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ZENTRUM

für Gerinnungsmedizin

Zentrum für Gerinnungsmedizin

In unseren Zentren für Gerinnungsmedizin  behandeln Experten alle Formen von Blutgerinnungsstörungen  bei Kindern , Jugendlichen und Erwachsenen.

Veränderungen im Gerinnungssystem können vererbt, also genetisch bedingt sein. Sie können sich aber auch im Laufe des Lebens entwickeln. Die genaue Diagnose wird durch die Kombination einer speziellen Anamnese, des klinischen Bildes und Laboranalysen verschiedener Gerinnungsparameter gestellt.

Eine Beeinträchtigung der Blutgerinnung (Hämostase) kann sich durch eine verstärkte Blutungsneigung (Hämorrhagie) bemerkbar machen. Hierzu zählen Erkrankungen wie die Hämophilie, Beeinträchtigungen von Gerinnungsfaktoren, das Willebrand-Syndrom, Immunthrombozytopenien, Funktionsstörungen von Blutplättchen und weitere Erkrankungen.

Als eines der größten Kompetenzzentren für Blutgerinnungsstörungen in Deutschland betreuen wir mehrere hundert Patienten mit einem von Willebrand-Syndrom oder einer Hämophilie.

Das Werlhof-Institut ist ein anerkanntes „Hämophilie-Zentrum“ für die Behandlung der Hämophilie, des von Willebrand Syndroms und anderer seltener Blutgerinnungsstörungen (z.B. Faktor XIII-Mangel, Faktor XI-Mangel, Faktor VII- Mangel, Thrombozytenfunktionsstörungen).

Störungen der Blutgerinnung können auch in Form einer gesteigerten Blutgerinnung (Thrombophilie) mit den Folgen von Thrombosen, Embolien (z.B. Lungenembolie), Apoplexen („Hirnschlag“), oder Infarkten auftreten.

Bei Frauen sind zudem Schwangerschaftskomplikationen und Aborte („Fehlgeburten“) von besonderer Relevanz. Auslöser können sowohl eine Blutungs- wie auch eine Thromboseneigung sein.

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